Paulina, genannt Paule, ist schwanger. Ein ganzes Buch lang, und ich verrate nicht zuviel, wenn ich sage, am Schluss kommt das Kind zur Welt. Das Buch ist weitgehend chronologisch an den Schwangerschaftswochen entlang geschrieben und schildert, wie sich die Ich-Erzählerin mit ihrer Schwangerschaft auseinandersetzt. Die Schwangerschaft war nicht geplant und die Art und Weise, wie sich ihre Mitmenschen ihr gegenüber nun verhalten, passt Paulina ganz und gar nicht. Sie leidet unter den körperlichen Veränderungen und hat Angst vor der Geburt und kann demzufolge andere Schwangere, die ihre neun Monate genießen, nur mit Misstrauen und Sarkasmus begegnen. Als sie auch noch nach Obermoschel zu ihrem Freund ziehen muss und dort in die dörfliche Enge und den Dorfklatsch hineingerät, ist ihr Leben vollends aus dem Ruder gelaufen. Sie stößt der Reihe nach alle Dorfbewohner vor den Kopf, weil sie sich den ungeschriebenen Regeln des Dorfes keinesfalls zu unterwerfen gedenkt.
Insgesamt ist der Handlungsverlauf des "Bauchgeflüsters" für meinen Geschmack zu schwarz-weiß geschildert, Paulina handelt nüchtern betrachtet permanent egoistisch und erwartet immer nur, dass alle anderen sich ihr gegenüber anders verhalten als sie es tun.
Allerdings ist die Story witzig und locker geschrieben, öfters schmunzelt und lacht man auch, denn der Erzählstil ist wirklich unterhaltsam. Frauen, die schwanger sind oder waren und sich an die diversen Wehwehchen erinnern, werden sich an der einen oder anderen Stellen gut amüsieren; vielleicht auch ihre Partner.
Insgesamt hat mich das Buch aber nicht überzeugt, was hauptsächlich an den geschilderten Schwächen in der Handlung liegt; letztlich ist auch die kurzzeitige Trennung von Steffen und ihre Folgen in Köln doch sehr unglaubwürdig.
Insgesamt ist der Handlungsverlauf des "Bauchgeflüsters" für meinen Geschmack zu schwarz-weiß geschildert, Paulina handelt nüchtern betrachtet permanent egoistisch und erwartet immer nur, dass alle anderen sich ihr gegenüber anders verhalten als sie es tun.
Allerdings ist die Story witzig und locker geschrieben, öfters schmunzelt und lacht man auch, denn der Erzählstil ist wirklich unterhaltsam. Frauen, die schwanger sind oder waren und sich an die diversen Wehwehchen erinnern, werden sich an der einen oder anderen Stellen gut amüsieren; vielleicht auch ihre Partner.
Insgesamt hat mich das Buch aber nicht überzeugt, was hauptsächlich an den geschilderten Schwächen in der Handlung liegt; letztlich ist auch die kurzzeitige Trennung von Steffen und ihre Folgen in Köln doch sehr unglaubwürdig.