Krimi aus dem Allgäu

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Der Krimi "Bauernfänger" von Joachim Rangnick beginnt mit einer netten Szene in einem kleinen Weiler im Allgäu. Der Journalist Walcher betritt einen Tante Emma laden und gibt vermeintlich einen Lottoschein ab. Ein Ritual, das er wöchentlich abhält um das Neuste von der alten Dame, der Besitzerin des Ladens zu erfahren. Später findet er in seinem Keller ein totes Schwein.

Im nächsten Kapitel wird sein Erlebnis 4 Tage zuvor beschrieben. Bei einem Fotografierspaziergang gelangt der Journalist in Wasserburg in eine offen stehende Villa und findet dort einen Toten. Da er nicht mit einem vermeintlichen Mord in Verbindung gebracht werden möchte, flieht er mit einem Stapel Zettel, die er zuvor unter der Leiche entdeckt hat. Seine Flucht ist abenteuerlich. Zuhause schaut er sich die Papere an und das Rätsel beginnt....

Dieser Krimi beginnt sehr idyllisch. Kleiner Weiler, Tante Emma Laden, Villa am See. Das macht Lust aufs Lesen. Der Journalist wird als etwas tolpatschig beschrieben. Er liebt Rituale, geht gerne auf Fotosession. Die Person der Journalisten ist sehr schön beschrieben, man kann ihn sich richtig gut vorstellen. Auch die Beschreibungen des Umfeldes sind gelungen. Das Thema interessant gewählt. Es geht offensichtlich um Aktiengeschäfte und viel Geld.

Gerne würde ich weiterlesen.