Langweilig - oder doch nicht?!

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sissidack Avatar

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Der Romanbeginn liest sich eher als schöne Landschaftsbeschreibung für Menschen, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen. Ein wenig Idylle und ein wenig Freundschaft unter Nachbarn. Fast hätte ich das Lesen schon aufgegeben, doch dann die packende Beschreibung von Gestank in Verbindung mit Erinnerungen an schreckliche Erlebnisse eines Journalisten. Also las ich weiter. Wieder Landschaftsbeschreibungen! Dann ein Toter, ganz zufällig gefunden von unserem Journalisten, der beschaulich leben wollte. Er entwendet auch noch Unterlagen von dem Ort, an dem er einen toten Menschen findet. Diese Tatsache wird ihn wohl bei polizeilichen Untersuchungen sicher noch in Schwierigkeiten bringen. Dann von Angst gepackt, läuft er doch etwas kopflos vom  Fundort des Toten weg.  Er hinterlässt aber recht auffällige Spuren.

 

Er scheint sich hier in eine Sache hineinmanövriert zu haben, deren Ausmaße noch nicht abzuschätzen sind.

 

Für Krimifreunde, die gerne kombinieren,  sicher empfehlenswert.