Von fingierten Lottospielern und toten Schweinen

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Rituale sind schön, haben etwas Beständiges und Vertrautes und man hat das Gefühl alles sei in Ordnung. Bei dem Journalisten Herrn Walcher ist es der wöchentlich Gang zum Tante-Emma-Laden und die Einsicht, dass es sich nicht lohnt Lottoscheine auszufüllen.

Die Ordnung wird jedoch jäh zerstört als in den Kellergewölben seines Wohnhauses eine Tierleiche auftaucht. Gibt es eine Verbindung zu dem toten Mann in der Villa, den er vor einigen Tagen bei einer seiner Fototouren entdeckt hatte?

Ein sehr spannend aufgebauter Kriminalroman mit durchaus einladenden, detailverliebten Beschreibungen. Eine Idylle, viel Natur, ein wenig Kleinbürgerlichkeit und ein sehr eigenbrödlerischer, geheimnisvoller Protagonist. Sehr gern würde ich erfahren wie die Story ausgeht, wer hinter dem Mord an Herrn Meyer steckt und welche Rolle der Journalist überhaupt spielt.