Journalisten-Krimi

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maini Avatar

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Zur Geschichte: Ein Journalist (Walcher) findet zufällig eine Leiche, nimmt den Ordner, der unter der Leiche liegt, mit nach Hause, wird beobachtet, findet einige Tage später ein totes Schwein in seinem heiß-geliebten Gewölbekeller und begibt sich eigenständig auf die Recherche dieser Company, um die es in dem mitgenommenen Ordner geht. Dann wird er von einem schwer kranken Mann, der sich als zweiter Chef dieser Company ausgibt, gerufen und bevor dieser dann die ganze Geschichte erzählen kann, bekommt er einen Schwächeanfall und schickt einige besprochene CD´s zu Walcher, um den Rest zu erzählen

Leider muss ich nun sagen, dass ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe, mir fehlte es einfach an der Spannung. Die Geschichte mit der Lotto-Gesellschaft finde ich eigentlich sehr gut und auch nicht realitätsfremd, aber ich für meinen Teil finde sie nicht gut umgesetzt. Der Autor hat einen recht langwierigen Schreibstil und schreibt für einen richtigen Krimi viel zu viel ´drumherum. Aufgrund des ersten Eindrucks bei der LP war ich ganz gespannt was mich nun erwartet, zum einen fand ich den Walcher dort sehr gut und eigenbrödlerisch beschrieben, eigentlich mag ich solche Typen und auch die Geschichte versprach sehr spannend zu werden, aber ein Krimi ist das meiner Meinung nach leider nicht. Gut, ich habe das Buch nur ungefähr bis zur guten Häfte gelesen, vielleicht verpasse ich nun das Beste und vielleicht, wenn ich nichts anderes mehr zur Auswahl habe, nehme ich ihn mir noch einmal vor und habe hinterher eine andere Meinung, aber für den Moment war es leider nicht meins. Schade.