Das Buch habe ich innerhalb von vierundzwanzig Stunden durchgelesen. Es ist zwar auch recht kurz, aber es lag hauptsächlich an der bewegenden Geschichte.
Es geht unter anderem um Obdachlosigkeit in Deutschland. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit, was es für den Leser noch tragischer macht. Der junge Protagonist Marius verliert im Laufe des Buches nach der traumatisierenden Ermordung seiner Mutter den Halt, landet zunächst im Heim und dann auf der Straße.
Das Buch bleibt nicht nur durch die Story, sondern auch durch Christian Dudas Schreibstil in Erinnerung. Dieser ist ungewöhnlich und interessant, anfangs vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kommt schnell hinein und ist von der Geschichte gefesselt. Durch diese Darstellung von Marius' teilweise verworrenen, teilweise direkten Gedankengängen konnte man sich gut in ihn hineinversetzen und seine Denkweise nachvollziehen.
"Baumschläfer" ist ein wichtiges Buch über ein Thema, bei dem Leute gerne wegschauen. Es lohnt sich auf jeden Fall, diese 200 Seiten zu lesen.
Es geht unter anderem um Obdachlosigkeit in Deutschland. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit, was es für den Leser noch tragischer macht. Der junge Protagonist Marius verliert im Laufe des Buches nach der traumatisierenden Ermordung seiner Mutter den Halt, landet zunächst im Heim und dann auf der Straße.
Das Buch bleibt nicht nur durch die Story, sondern auch durch Christian Dudas Schreibstil in Erinnerung. Dieser ist ungewöhnlich und interessant, anfangs vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kommt schnell hinein und ist von der Geschichte gefesselt. Durch diese Darstellung von Marius' teilweise verworrenen, teilweise direkten Gedankengängen konnte man sich gut in ihn hineinversetzen und seine Denkweise nachvollziehen.
"Baumschläfer" ist ein wichtiges Buch über ein Thema, bei dem Leute gerne wegschauen. Es lohnt sich auf jeden Fall, diese 200 Seiten zu lesen.