Das Cover gefällt mir eigentlich nicht wirklich, es ist aufschreckend, symbolisiert jedoch perfekt den Inhalt.
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Tatsachenerzählung, basierend auf den unstrittigen und nachweisbaren Fakten.
Der vierzehnjährige Marius kommt mit seiner Schwester in ein Heim, nachdem sein Vater seine Mutter mit 33 Messerstichen umgebracht hat. Marius Versuch, für die Mutter rechtzeitig Hilfe zu erhalten, scheitert.
Im Heim hält er es jedoch nicht aus, fällt durch den Rost eines Systems, welches total versagt und Marius reagiert auf seine eigene Art und Weise darauf.
Er rutscht in die Obdachlosigkeit und es ist niemand da, der ihn hier wieder herausholt und Hilfe gibt.
Christian Duda schafft es in einem absolut ungewöhnlichen, harten und direkten Schreibstil, untermauert durch innere Dialoge des Protagonisten, diese verstörende und emotional nicht vorstellbare Tragödie der letzten 3 Lebensjahre des Burschen zu Papier zu bringen.
Ich muss sagen, für mich war es nicht einfach, dieses Buch zu lesen, es ist wirklich belastend, man bekommt es nicht so schnell wieder aus sich heraus.
Es ist ein starkes, aufwühlendes und auch belastendes Buch.
Ich gebe trotzdem oder gerade deshalb eine Leseempfehlung.
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Tatsachenerzählung, basierend auf den unstrittigen und nachweisbaren Fakten.
Der vierzehnjährige Marius kommt mit seiner Schwester in ein Heim, nachdem sein Vater seine Mutter mit 33 Messerstichen umgebracht hat. Marius Versuch, für die Mutter rechtzeitig Hilfe zu erhalten, scheitert.
Im Heim hält er es jedoch nicht aus, fällt durch den Rost eines Systems, welches total versagt und Marius reagiert auf seine eigene Art und Weise darauf.
Er rutscht in die Obdachlosigkeit und es ist niemand da, der ihn hier wieder herausholt und Hilfe gibt.
Christian Duda schafft es in einem absolut ungewöhnlichen, harten und direkten Schreibstil, untermauert durch innere Dialoge des Protagonisten, diese verstörende und emotional nicht vorstellbare Tragödie der letzten 3 Lebensjahre des Burschen zu Papier zu bringen.
Ich muss sagen, für mich war es nicht einfach, dieses Buch zu lesen, es ist wirklich belastend, man bekommt es nicht so schnell wieder aus sich heraus.
Es ist ein starkes, aufwühlendes und auch belastendes Buch.
Ich gebe trotzdem oder gerade deshalb eine Leseempfehlung.