Tiefgründige Themen in einer Geschichte mit noch etwas Luft nach oben
Kaira hat nie gelernt nein zu sagen und lässt sich daher immer wieder von ihren Freunden und ihrer Familie einspannen. Zum Glück hat sie ein Talent fürs Organisieren, sonst wäre ihr das alles längst über den Kopf gewachsen. Doch dann überredet ihr Bruder sie seinen ehemaligen Studienkollegen für ein paar Nächte bei sich aufzunehmen. Cooper ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Kaira. Er hält nicht viel von Verpflichtungen und lebt sein Leben von einem Tag zum anderen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es zwischen den beiden immer wieder zu Reibereien kommt. Nach einer hitzigen Diskussion beschließen sie sich gegenseitig bei einer Challenge herauszufordern. Dabei kommen sie sich allerdings näher als sie erwartet hätten.
Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Mit Kaira hat sie eine Protagonistin geschaffen, die das absolute Extrembeispiel einer People Pleaserin ist. Sie schafft es wirklich gar nicht für sich selbst einzustehen und lässt sich von den Menschen in ihrem Umfeld ausnutzen. Das ist schon fast etwas übertrieben dargestellt und es wirft auch kein wirklich gutes Licht auf ihre Freunde und Familie. Ich hatte mir erhofft, dass Kaira es alleine aus dieser Spirale kommt und merkt, dass das auf Dauer nicht gut für sie ist. Allerdings hat sie erst Cooper gebraucht, um das wirklich zu verstehen. Damit hat sie sich aber auch direkt in die nächste Abhängigkeit begeben. Dass er ihr unbedingt helfen will, macht ihn zu einem sympathischen Kerl, aber dabei überschreitet er leider immer wieder Grenzen. Prinzipiell finde ich es toll, dass die Autorin ein so wichtiges Thema in den Mittelpunkt ihrer Geschichte stellt. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir aber noch etwas mehr Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht, vor allem was das Verhalten von Cooper und ihren Freunden bzw. ihrer Familie geht. Außerdem zieht sich die Geschichte gerade in der Mitte etwas in die Länge, wodurch auch etwas an Spannung verloren geht.
Alles in allem ist es eine nette Liebesgeschichte, die sich mit wichtigen Themen auseinandersetzt, aber an der ein oder anderen Stelle noch etwas Luft nach oben hat. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.
Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Mit Kaira hat sie eine Protagonistin geschaffen, die das absolute Extrembeispiel einer People Pleaserin ist. Sie schafft es wirklich gar nicht für sich selbst einzustehen und lässt sich von den Menschen in ihrem Umfeld ausnutzen. Das ist schon fast etwas übertrieben dargestellt und es wirft auch kein wirklich gutes Licht auf ihre Freunde und Familie. Ich hatte mir erhofft, dass Kaira es alleine aus dieser Spirale kommt und merkt, dass das auf Dauer nicht gut für sie ist. Allerdings hat sie erst Cooper gebraucht, um das wirklich zu verstehen. Damit hat sie sich aber auch direkt in die nächste Abhängigkeit begeben. Dass er ihr unbedingt helfen will, macht ihn zu einem sympathischen Kerl, aber dabei überschreitet er leider immer wieder Grenzen. Prinzipiell finde ich es toll, dass die Autorin ein so wichtiges Thema in den Mittelpunkt ihrer Geschichte stellt. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir aber noch etwas mehr Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht, vor allem was das Verhalten von Cooper und ihren Freunden bzw. ihrer Familie geht. Außerdem zieht sich die Geschichte gerade in der Mitte etwas in die Länge, wodurch auch etwas an Spannung verloren geht.
Alles in allem ist es eine nette Liebesgeschichte, die sich mit wichtigen Themen auseinandersetzt, aber an der ein oder anderen Stelle noch etwas Luft nach oben hat. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.