Bea fällt in Nestflüchterdepression weil ihre Tochter nach dem Abitur nach Passau statt nach München zieht. Dort lebt sie zukünftig mit ihrem neuen Schwarm zusammen, dieser Kindsräuber! Die Mutter ist schwer enttäuscht weil die Tochter Carolin sich vom Acker macht nachdem sie, Bea, alles getan hat um dem Kind den Start ins Leben zu erleichtern. Ja, das ist der Dank nach all den Opfern, und der Gatte macht einfach weiter wie bisher, schließlich muss er das Geld heranschaffen um Kind und Kegel zu ernähren. Was vielleicht eine witzige und nötigerweise auch etwas bissige Ode ans Mutterdasein hätte werden können, erstickt schon zu Beginn in Klisches von Botox bis Ehelangeweile. Leider keine Sommerlektüre die die Ferien mit Amusement erfüllen könnte.