Erstmal: Dieses Cover - es ist wunderschön und lässt sicher auch Kinder - sowie Jugendliche in einer Buchhandlung sofort danach greifen!
Amie Kaufman 's Schreibstil ist leicht, locker. Ohne Stolpersteine ermöglicht sie es dem Leser das Buch am besten in einem Rutsch durchzulesen. Grade in Fantasygeschichten finde ich es persönlich wichtig mit der Bildlichensprache zu arbeiten, Orte und deren Stimmung detailreicher zu beschreiben, Atmosphäre aufzufangen, so dass der Leser die Realität vergisst, komplett eintaucht, sich selbst genau dort wiederfindet - und ja, die Autorin schaffte es, mich nach Holbard - dem Haupthandlungsort - zu bringen. Über die ein oder andere Bezeichnung, die Schusseligkeit von Anders musste selbst ich, als eigentlich ernste Leserin, schmunzeln. Anfänglich kann man sich die Geschwister sehr gut zusammen basteln - ihre Rollen, ihre Charaktere und auch ihre äußere Erscheinung. Man kann sich im gesamten Buch in Anders hineinversetzen, seine Gefühle, seinen Zwiespalt nachempfinden. Wie würde ich mich entscheiden? Was würde ich tun? Fragen, die ich mir, und sicher auch andere, beim lesen stellte und zum nachdenken anregen. Kleine Hinweise, zaghafte Beschreibungen seiner Lehrer und Mitschüler - oder sollte ich sagen, seiner neuen Familie? - wecken stetig die Neugier, was denn mit den einzelnen Auserwählten wirklich passiert ist.
Der Spannungsfaktor wird nicht nur für 10 Jährige aufrechterhalten, denn unerwartete Ereignisse, Gedanken fesseln und zwingen den Leser dazu, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Etwas schade finde ich, daher nur vier Sterne, dass in diesem ersten Band allein aus Anders Sicht erzählt wird und die Drachen sowie Rayna - Wie ist es ihr ergangen? Was ist bei ihr passiert? Gibt es auch eine Akademie für Drachen? - auf der Strecke bleiben.
Das Ende... Was soll ich dazu sagen? Es ist sehr, sehr fies. Amie entlässt den Leser mit rauschender Neugier, Fragen über Fragen & bis zum Frühjahr 2020 in nervenreibende Vorfreude.
Ich zumindest bin ganz zappelig auf den zweiten Band!
Amie Kaufman 's Schreibstil ist leicht, locker. Ohne Stolpersteine ermöglicht sie es dem Leser das Buch am besten in einem Rutsch durchzulesen. Grade in Fantasygeschichten finde ich es persönlich wichtig mit der Bildlichensprache zu arbeiten, Orte und deren Stimmung detailreicher zu beschreiben, Atmosphäre aufzufangen, so dass der Leser die Realität vergisst, komplett eintaucht, sich selbst genau dort wiederfindet - und ja, die Autorin schaffte es, mich nach Holbard - dem Haupthandlungsort - zu bringen. Über die ein oder andere Bezeichnung, die Schusseligkeit von Anders musste selbst ich, als eigentlich ernste Leserin, schmunzeln. Anfänglich kann man sich die Geschwister sehr gut zusammen basteln - ihre Rollen, ihre Charaktere und auch ihre äußere Erscheinung. Man kann sich im gesamten Buch in Anders hineinversetzen, seine Gefühle, seinen Zwiespalt nachempfinden. Wie würde ich mich entscheiden? Was würde ich tun? Fragen, die ich mir, und sicher auch andere, beim lesen stellte und zum nachdenken anregen. Kleine Hinweise, zaghafte Beschreibungen seiner Lehrer und Mitschüler - oder sollte ich sagen, seiner neuen Familie? - wecken stetig die Neugier, was denn mit den einzelnen Auserwählten wirklich passiert ist.
Der Spannungsfaktor wird nicht nur für 10 Jährige aufrechterhalten, denn unerwartete Ereignisse, Gedanken fesseln und zwingen den Leser dazu, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Etwas schade finde ich, daher nur vier Sterne, dass in diesem ersten Band allein aus Anders Sicht erzählt wird und die Drachen sowie Rayna - Wie ist es ihr ergangen? Was ist bei ihr passiert? Gibt es auch eine Akademie für Drachen? - auf der Strecke bleiben.
Das Ende... Was soll ich dazu sagen? Es ist sehr, sehr fies. Amie entlässt den Leser mit rauschender Neugier, Fragen über Fragen & bis zum Frühjahr 2020 in nervenreibende Vorfreude.
Ich zumindest bin ganz zappelig auf den zweiten Band!