Berührend
Schon die ersten beiden Kapitel des Romans haben mich sehr berührt. Joe beschreibt in Kapitel 1 anschaulich das Leben von Wanderarbeiter (in diesem Fall Beerenpflücker) und auch die Diskriminierungen, die Indianern in den 60er Jahren ausgesetzt waren. Joe, jetzt in den 50ern, schwer krank und dem Tod nahe, lässt in seiner Erinnerung seine Kindheit wieder aufleben und beschreibt jenen Tag, an dem seine kleine Schwester Ruthie für immer spurlos verschwandund auch die Auswirkungen auf die siebenköpfige Familie.
In Kapitel 2 kommt eine Frau namens Norma zu Wort, die von ihren Alpträumen als Kind erzählt, in denen sie eine andere Mutter hatte, nach der sie sich anfangs mehr sehnte als nach ihrer "offiziellen". Mir wurde schnell klar, dass es sich bei Norma offenbar um Ruthie handelt und sie offenbar als entführt wurde. Die Sprache ist einfach und klar, und die Ruhe, in der erzählt wird, macht das Schreckliche noch greifbarer und hat mich emotional sehr berührt.
In Kapitel 2 kommt eine Frau namens Norma zu Wort, die von ihren Alpträumen als Kind erzählt, in denen sie eine andere Mutter hatte, nach der sie sich anfangs mehr sehnte als nach ihrer "offiziellen". Mir wurde schnell klar, dass es sich bei Norma offenbar um Ruthie handelt und sie offenbar als entführt wurde. Die Sprache ist einfach und klar, und die Ruhe, in der erzählt wird, macht das Schreckliche noch greifbarer und hat mich emotional sehr berührt.