Beeren plücken
Das Buch "Beeren pflücken" ist sehr emotional und über weite Strecken eine wirklich traurige Geschichte.
Einer indigenen Familie wird ein kleines Mädchen geraubt. Es wächst bei einer weißen Familie auf. Sie fühlt ihr Leben lang, dass etwas falsch ist, dass ihre angeblichen Eltern sich seltsam benehmen. Aber jahrzehnte lang wird ihr die Wahrheit verschwiegen.
Ihre wirkliche Familie leidet schwer unter dem Verlust und der ungewissheit. Vor allem ihr wenig älterer Bruder fühlt sich schuldig und hadert sein Leben lang damit, dass er den Raub nicht verhindern konnte.
Man wünscht sich die ganze Zeit, dass das Mädchen - später die Frau - die Wahrheit erfahren und ihre Familie widerfinden wird. Ich möchte nicht verraten, wie die Geschichte ausgeht. Ich habe bis zur letzten Seite mit gefiebert und mitgelitten und finde, die Autorin hat eine sehr kluge Art, um die seelischen Verletzungen zu beschreiben. Ich fand es auch gut, dass die falsche Familie nicht als die abgrundtief Bösen dargestellt wurden.
Einer indigenen Familie wird ein kleines Mädchen geraubt. Es wächst bei einer weißen Familie auf. Sie fühlt ihr Leben lang, dass etwas falsch ist, dass ihre angeblichen Eltern sich seltsam benehmen. Aber jahrzehnte lang wird ihr die Wahrheit verschwiegen.
Ihre wirkliche Familie leidet schwer unter dem Verlust und der ungewissheit. Vor allem ihr wenig älterer Bruder fühlt sich schuldig und hadert sein Leben lang damit, dass er den Raub nicht verhindern konnte.
Man wünscht sich die ganze Zeit, dass das Mädchen - später die Frau - die Wahrheit erfahren und ihre Familie widerfinden wird. Ich möchte nicht verraten, wie die Geschichte ausgeht. Ich habe bis zur letzten Seite mit gefiebert und mitgelitten und finde, die Autorin hat eine sehr kluge Art, um die seelischen Verletzungen zu beschreiben. Ich fand es auch gut, dass die falsche Familie nicht als die abgrundtief Bösen dargestellt wurden.