Bewegender Debütroman
Im Zentrum der Erzählung steht das Verschwinden der vierjährigen Ruthie im Jahr 1962. Da ihre Familie zum indigenen Volk der Mi‘kmaq gehört kümmert sich zur damaligen Zeit niemand um den Verlust, der das Leben der einzelnen Familienmitglieder für immer prägt.
Die Geschichte umfasst fünf Jahrzehnte, verschiedene Zeitebenen und wechselnden Perspektiven, so dass der Leser ein umfassendes Bild des Geschehens erhält. Die Erzählweise ist tiefgründig und bewegend, an manchen Stellen lässt sie den Leser sprachlos und auch wütend zurück.
Es geht um Familienzusammenhalt, Schuldgefühle, erdrückende Liebe, Vertrauen und Verrat. Und es geht um die Frage der Identität eines indigenen Volkes, dem Verlust der Kultur vorangetrieben durch den amerikanischen Staat.
Ein sehr feinfühliger und erschütternder Debütroman von einer Schriftstellerin mit indigenen Wurzeln.
Lesenswert!
Die Geschichte umfasst fünf Jahrzehnte, verschiedene Zeitebenen und wechselnden Perspektiven, so dass der Leser ein umfassendes Bild des Geschehens erhält. Die Erzählweise ist tiefgründig und bewegend, an manchen Stellen lässt sie den Leser sprachlos und auch wütend zurück.
Es geht um Familienzusammenhalt, Schuldgefühle, erdrückende Liebe, Vertrauen und Verrat. Und es geht um die Frage der Identität eines indigenen Volkes, dem Verlust der Kultur vorangetrieben durch den amerikanischen Staat.
Ein sehr feinfühliger und erschütternder Debütroman von einer Schriftstellerin mit indigenen Wurzeln.
Lesenswert!