Eine berührende Geschichte über zwei sehr unterschiedliche Familien
Von Ruthie, der jüngsten Tochter einer Mi'kmaq-Familie, die als Gastarbeiter zum Beerenpflücken jedes Jahr zu den gleichen Feldern fahren, fehlt nach einem arbeitsreichen Tag jede Spur. Ihr Bruder Joe, der sie zuletzt gesehen hat, macht sich schwere Vorwürfe. Die Suche nach der Kleinen bleibt erfolglos. Das Leben der Familie ändert sich von einem Augenblick zum anderen.
In Main wächst Norma, das einzige Kind wohlhabender Eltern, geliebt und wohlbehütet auf. Und doch quälen sie seltsame Träume. Ihre Eltern reagieren überempfindlich, wenn Norma ihnen davon erzählt. Schon früh bemerkt sie, dass etwas nicht stimmt. Ihr Zuhause und die Menschen um sie herum sind ihr eigenartig fremd. "Nichts war dort, wo es sein sollte. Niemand war, wer er sein sollte."
Die Autorin Amande Peters, selbst mit Mi'kmaq und Siedler-Abstammung, beschreibt den Werdegang beider Familien in sehr gefühlvollen, ausdrucksstarken Bildern.
Das wunderschöne Cover war der erste Grund, mir den Klappentext durchzulesen.
Die Geschichte hat mich gefesselt und aufgewühlt, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Der Roman liest sich sehr flüssig, nur über die manchmal etwas abrupten Zeitsprünge bin ich ein paar mal gestolpert. Die Figuren entwickeln sich teilweise dramatisch, aber immer plausibel.
Das Buch ist für mich interessant, da ich mich aus Neugierde und eigener Erfahrung viel mit Beziehungen innerhalb der Familie beschäftige. Da ich selbst Mutter bin, führt schon der Gedanke, ein Kind zu verlieren, zu sehr emotionalen Empfindungen.
Dieses Buch ist für alle lesenswert, die gern abwechslungsreiche, dramatische und sehr gefühlvolle Familiengeschichten lesen.
In Main wächst Norma, das einzige Kind wohlhabender Eltern, geliebt und wohlbehütet auf. Und doch quälen sie seltsame Träume. Ihre Eltern reagieren überempfindlich, wenn Norma ihnen davon erzählt. Schon früh bemerkt sie, dass etwas nicht stimmt. Ihr Zuhause und die Menschen um sie herum sind ihr eigenartig fremd. "Nichts war dort, wo es sein sollte. Niemand war, wer er sein sollte."
Die Autorin Amande Peters, selbst mit Mi'kmaq und Siedler-Abstammung, beschreibt den Werdegang beider Familien in sehr gefühlvollen, ausdrucksstarken Bildern.
Das wunderschöne Cover war der erste Grund, mir den Klappentext durchzulesen.
Die Geschichte hat mich gefesselt und aufgewühlt, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Der Roman liest sich sehr flüssig, nur über die manchmal etwas abrupten Zeitsprünge bin ich ein paar mal gestolpert. Die Figuren entwickeln sich teilweise dramatisch, aber immer plausibel.
Das Buch ist für mich interessant, da ich mich aus Neugierde und eigener Erfahrung viel mit Beziehungen innerhalb der Familie beschäftige. Da ich selbst Mutter bin, führt schon der Gedanke, ein Kind zu verlieren, zu sehr emotionalen Empfindungen.
Dieses Buch ist für alle lesenswert, die gern abwechslungsreiche, dramatische und sehr gefühlvolle Familiengeschichten lesen.