Empfehlenswert
In den 60iger Jahren verschwindet die 4jährige Tochter einer indigen Familie spurlos während der Rest der Familie Beeren pflückt. Die Polizei unternimmt nichts, da es sich „um Indianer“ handelt.
Die weitere Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Aus Sicht von Joe dem Bruder der verschwundenen Ruthie, der schwerkrank ist und auf sein Leben zurückblickt. Und aus Sicht von Norma, ein Mädchen, das seltsame Albträume hat, deren Mutter sie überbehütet und deren Eltern augenscheinlich etwas verheimlichen. Dem Leser ist schnell klar, wie die beiden Erzählstränge zusammenhängen, das Buch bleibt aber weiterhin sehr interessant.
Es ist ein ruhiges und doch emotionales Buch. Die Verzweiflung der Familie und die Ungerechtigkeiten, die ihnen widerfahren, konnte man sehr gut nachempfinden.
Beide Hauptcharaktere sind mit ihren guten und schlechten Eigenschaften sehr gut ausgearbeitet und die Verhaltensweisen sind nachvollziehbar und realistisch.
Es war spannend zu lesen, wie ein so einschneidendes Erlebnis in der Kindheit das ganze Leben und auch das Leben der Mitmenschen beeinflussen kann.
Die weitere Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Aus Sicht von Joe dem Bruder der verschwundenen Ruthie, der schwerkrank ist und auf sein Leben zurückblickt. Und aus Sicht von Norma, ein Mädchen, das seltsame Albträume hat, deren Mutter sie überbehütet und deren Eltern augenscheinlich etwas verheimlichen. Dem Leser ist schnell klar, wie die beiden Erzählstränge zusammenhängen, das Buch bleibt aber weiterhin sehr interessant.
Es ist ein ruhiges und doch emotionales Buch. Die Verzweiflung der Familie und die Ungerechtigkeiten, die ihnen widerfahren, konnte man sehr gut nachempfinden.
Beide Hauptcharaktere sind mit ihren guten und schlechten Eigenschaften sehr gut ausgearbeitet und die Verhaltensweisen sind nachvollziehbar und realistisch.
Es war spannend zu lesen, wie ein so einschneidendes Erlebnis in der Kindheit das ganze Leben und auch das Leben der Mitmenschen beeinflussen kann.