Familie
1962 ist eine kanadische Mi'kmaq-Familie wie so oft nach Maine gegangen, um bei der Blaubeerenernte Geld zu verdienen. Die größeren Kinder helfen mit, die kleineren verbringen Zeit miteinander. Da verschwindet die vierjährige Ruthie spurlos und wird trotz groß angelegter Suche nicht mehr gefunden. Das ist der erste Tiefschlag, den ihre Familie erleidet. Weitere werden folgen. Ruthie wurde entführt und wächst unter dem Namen Norma bei einer amerikanischen Familie auf. Die Mutter behütet sie mehr als über.
Das Buch erzählt eine interessante Geschichte. Zwei völlig gegensätzliche Familien werden durch die Tochter verbunden, obwohl sie nichts voneinander wissen. Das Mädchen und später die junge Frau ahnt, dass etwas in ihrer Familie nicht stimmt. Aber erst mit der Demenz bzw. dem Tod ihrer Mutter erfährt sie die ganze Wahrheit. Das ist sehr gut beschrieben. Man kann sich wahrscheinlich nicht mal annähernd vorstellen, wie das auf einen Menschen wirken muss. Dazwischen allerdings kamen mir einige Beschreibung manchmal etwas sehr distanziert vor und so stockte ab und zu auch mein Lesefluss. Doch alles in allem kann ich eine Leseempfehlung aussprechen
Das Buch erzählt eine interessante Geschichte. Zwei völlig gegensätzliche Familien werden durch die Tochter verbunden, obwohl sie nichts voneinander wissen. Das Mädchen und später die junge Frau ahnt, dass etwas in ihrer Familie nicht stimmt. Aber erst mit der Demenz bzw. dem Tod ihrer Mutter erfährt sie die ganze Wahrheit. Das ist sehr gut beschrieben. Man kann sich wahrscheinlich nicht mal annähernd vorstellen, wie das auf einen Menschen wirken muss. Dazwischen allerdings kamen mir einige Beschreibung manchmal etwas sehr distanziert vor und so stockte ab und zu auch mein Lesefluss. Doch alles in allem kann ich eine Leseempfehlung aussprechen