lebenslange Suche
Amanda Peters hat ihr erstes Buch veröffentlicht. Hauptthema ist der Umgang mit indigenen Volksgruppen. Dabei trägt der Roman durchaus autobiogaphische Züge. Der Umgang mit den Kindern war besonders dramatisch. Kinder wurden entführt, christlichen Familien übergeben oder in christlichen Internaten erzogen. Um so einen Fall, beginnend im Jahr 1962, geht es in dem Buch. Die kleine Ruthie gehört dem Mi´kmaq - Stamm an. Ihre Familie kommt jedes Jahr in den Bundesstaat Maine, um sich als Blaubeerpflücker den Lebensunterhalt zu verdienen. Während ihre Eltern und die größeren Geschwister arbeiten, wird die 4jährige Ruthie entführt. Sie wächst als behütetes Einzelkind in einer amerikanischen Familie auf. Aus ihrer Perspektive und der ihres Bruders, wird der Lebensweg über die nächsten 50 Jahre dargestellt. Erst ganz am Ende löst sich der Fall. Es handelt sich um einen warmherzigen Roman über Verlust, Trauer und Schuldgefühle.