Berührend und auch beängstigend

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musicela Avatar

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Nach der Lektüre dieser (bisherigen) Lebensgeschichte von Tara bin ich wieder einmal dankbar für die Familie in der ich aufgewachsen bin, die Liebe und auch Förderung unserer Eltern.

Man sollte die Bildung, die uns zur Verfügung gestellt wird mehr schätzen lernen.
Unglaublich was dieses Kind, dann Teenager in einem Klima von Gewalt und Missbrauch alles erdulden musste. Die seelischen Narben trägt sie bis heute auch die Gehirnwäsche ihrer mormonischen Familie hat tiefe Spuren hinterlassen.
Um so mehr erstaunlich mit was für einem Überlebens- und Bildungswillen Tara sich schließlich aus diesem Teufelskreis befreien konnte.
Berührend das „erste Erwachen“ ihres eigenen Geistes, ihres Denkens und Erkennens. Der dann folgende Wissenshunger und auch wieder Zusammenbruch.
Das Buch einer unheimlich bewundernswerten, starken, und im Kern doch immer noch zerbrechlichen Frau.
Unbedingt empfehlenswert!