Unglaublich und eindrucksvoll
'Befreit' ist der richtige Titel für dieses lesenswerte Buch.
Tara wächst in Idaho in einer strengen Mormonenfamilie auf, die vom Vater beherrscht wird. Weder sie noch ihre Geschwister dürfen eine Schule besuchen, da diese vom Sozialismus geprägt ist und das Böse dort lauert. Der Vater glaubt an den Weltuntergang und hortet Lebensmittel sowie Benzin. Besonders in der Silvesternacht zu 2000 ist er vom Ende überzeugt und Tara ist vollkommen überrascht, dass es danach genau so weiter geht. Taras Mutter steht in allen Lebenslagen voll hinter ihrem Mann. Sie entwickelt sich zur Hebamme und schließlich zur Heilerin durch ihre gute Kräuterkenntnis. Einen Arzt sucht diese Familie selbst bei schlimmsten Verletzungen nicht auf. Auch wird Gewalttätigkeit als nicht gegeben dargestellt.
Tara durchlebt einen langen Weg der Befreiung, als sie sich nach und nach von der Familie entfernt und endlich durch ihren späten Bildungsweg sowie durch ihre immer wieder schmerzhaften und von Zweifeln geprägten Erfahrungen ihre Selbständigkeit erringt. Sie beschreibt sehr eindringlich und anschaulich ihr Hin- und Her gerissen sein zwischen Bildung und Familie und es ist teilweise nur schwer vorstellbar, wie sie diesen harten Lebensweg bewältigen konnte.
Tara wächst in Idaho in einer strengen Mormonenfamilie auf, die vom Vater beherrscht wird. Weder sie noch ihre Geschwister dürfen eine Schule besuchen, da diese vom Sozialismus geprägt ist und das Böse dort lauert. Der Vater glaubt an den Weltuntergang und hortet Lebensmittel sowie Benzin. Besonders in der Silvesternacht zu 2000 ist er vom Ende überzeugt und Tara ist vollkommen überrascht, dass es danach genau so weiter geht. Taras Mutter steht in allen Lebenslagen voll hinter ihrem Mann. Sie entwickelt sich zur Hebamme und schließlich zur Heilerin durch ihre gute Kräuterkenntnis. Einen Arzt sucht diese Familie selbst bei schlimmsten Verletzungen nicht auf. Auch wird Gewalttätigkeit als nicht gegeben dargestellt.
Tara durchlebt einen langen Weg der Befreiung, als sie sich nach und nach von der Familie entfernt und endlich durch ihren späten Bildungsweg sowie durch ihre immer wieder schmerzhaften und von Zweifeln geprägten Erfahrungen ihre Selbständigkeit erringt. Sie beschreibt sehr eindringlich und anschaulich ihr Hin- und Her gerissen sein zwischen Bildung und Familie und es ist teilweise nur schwer vorstellbar, wie sie diesen harten Lebensweg bewältigen konnte.