Sehr schöner Roman mit sogwirkung beim Lesen
Das Buch „Bei euch ist es immer so unheimlich still“ erzählt die Geschichte Silvas und ihrer Mutter Evelyn. Die Autorin versteht ihr Handwerk der Charakterzeichnungen und begeitet die Figuren im Roman mit einem feinen Humor.
Die zeitlichen Sprünge begleiten die Frauen der Familie und damit die Geschichte von Silvia, ihrer Mutter Evelyn und der Tante Betti über die Jahrzehnte aus der jeweiligen Perspektive der Figur. Die Autorin schafft es damit, einen Spannungsbogen aufzubauen, die Perspektive der jeweiligen Frau gut zu begleiten und die emotionale Handlungsabsicht nachvollziehbar zu machen. Die Leser*in wird mitgenommen in die Vergangenheit der Frauen und in ihre jeweilige Auseinandersetzung mit ihrer zugeschriebenen Rolle im Familienkonstrukt. Die Autorin schafft es, die Verletzungen und Traumata der jeweiligen Generationen von Frauen in Nachkriegsdeutschland darzustellen, ohne damit die Leser*in zu überfordern. Sie baut dabei geschickt geschichtliche Ereignisse wie die unterschiedlichen Lebensrealitäten in Ost- und Westdeutschland durch die Lebensorte der Figuren mit ein.
Die Geschichte über die Beziehungen der Frauen untereinander (Mutter-Tochter-Beziehung etc.) sind teilweise durch schmerzhafte Erfahrungen geprägt, aber die Autorin schafft es trotzdem, dies im Roman in einen feinen Humor zu spannen, der diese Thematiken nicht zu schwer werden lässt. Besonders gut gefällt mir die Umschreibungen er Autorin über die Lebensrealität in einer schwäbischen Kleinstadt.
Ich habe beim Lesen von "Bei euch ist es immer so unheimlich still" sehr viel Freude gehabt und kann die Lektüre des Romans empfehlen.
Die zeitlichen Sprünge begleiten die Frauen der Familie und damit die Geschichte von Silvia, ihrer Mutter Evelyn und der Tante Betti über die Jahrzehnte aus der jeweiligen Perspektive der Figur. Die Autorin schafft es damit, einen Spannungsbogen aufzubauen, die Perspektive der jeweiligen Frau gut zu begleiten und die emotionale Handlungsabsicht nachvollziehbar zu machen. Die Leser*in wird mitgenommen in die Vergangenheit der Frauen und in ihre jeweilige Auseinandersetzung mit ihrer zugeschriebenen Rolle im Familienkonstrukt. Die Autorin schafft es, die Verletzungen und Traumata der jeweiligen Generationen von Frauen in Nachkriegsdeutschland darzustellen, ohne damit die Leser*in zu überfordern. Sie baut dabei geschickt geschichtliche Ereignisse wie die unterschiedlichen Lebensrealitäten in Ost- und Westdeutschland durch die Lebensorte der Figuren mit ein.
Die Geschichte über die Beziehungen der Frauen untereinander (Mutter-Tochter-Beziehung etc.) sind teilweise durch schmerzhafte Erfahrungen geprägt, aber die Autorin schafft es trotzdem, dies im Roman in einen feinen Humor zu spannen, der diese Thematiken nicht zu schwer werden lässt. Besonders gut gefällt mir die Umschreibungen er Autorin über die Lebensrealität in einer schwäbischen Kleinstadt.
Ich habe beim Lesen von "Bei euch ist es immer so unheimlich still" sehr viel Freude gehabt und kann die Lektüre des Romans empfehlen.