Was in einem Elternhaus steckt, merkt man wohl erst, wenn es schließlich verkauft wird. Und so denke ich, hat der Autor Martin Simons auch sehr viel Autobiographisches in seinen Roman "Beifang" gepackt, nicht zuletzt schreibt er ja auch über den Ort seiner Kindheit. Der Roman passt sicherlich gut zu älterenden Lesenden so ab 45 oder 50, die sich - so wie ich - in vielem vielleicht selbst entdecken können. Der Autor selbst ist ja auch in diesem Alter, und so ist es sicher kein Zufall, dass er gerade jetzt das Thema angeht und sicher auch in seiner eigenen Kindheit "gegraben" hat.
Dabei gefällt mir die Sprache, die die Dinge auf den Punkt bringt. Mir gefallen die Gedankengänge, in denen ich mich wiederfinde. Das Rätsel selbst, nämlich was der Erzähler herausfinden wird, ist dabei für mich erst einmal nebensächlich, aber ein bisschen Spannung kann natürlich auch nicht schaden,
Ich denke, "Beifang" (und dabei ist es für mich egal, ob der Titel noch eine zweite Bedeutung bekommen wird, was ich glaube), ist ein hochwertiger Gegenwartsroman für eine ganz bestimmte Lesergruppe. Ich gehöre dazu; daher möchte ich "Beifang" gern hier vorab lesen.
Dabei gefällt mir die Sprache, die die Dinge auf den Punkt bringt. Mir gefallen die Gedankengänge, in denen ich mich wiederfinde. Das Rätsel selbst, nämlich was der Erzähler herausfinden wird, ist dabei für mich erst einmal nebensächlich, aber ein bisschen Spannung kann natürlich auch nicht schaden,
Ich denke, "Beifang" (und dabei ist es für mich egal, ob der Titel noch eine zweite Bedeutung bekommen wird, was ich glaube), ist ein hochwertiger Gegenwartsroman für eine ganz bestimmte Lesergruppe. Ich gehöre dazu; daher möchte ich "Beifang" gern hier vorab lesen.