Ein kleiner, feiner Roman, der Spuren hinterlässt.
Frank Zimmermann lebt in den Nachkriegsjahren im Ruhrgebiet und von seinem Zimmer hat er den wunderbaren Ausblick auf eine weiße Feuerschutzwand. Als das Elternhaus verkauft werden soll, begibt sich Frank auf Spurensuche. Dabei besucht er Brüder und Schwestern seines Vaters und erfährt so viel vom harten Alltag der damaligen Zeit.
Martin Simons erzählt eindrücklich und atmosphärisch von den Jahren, als die Menschen wirklich wenig hatten und nicht jammerten, weil sie sich keine Luxusgüter leisten konnten. Im gelingt es, die unglaublichen Widrigkeiten der damaligen Zeit in Worte zu fassen. Mittellosigkeit, Gewalt und Stolz gehörten in dieser Zeit zum Alltag. Und als Leser bleibt man fassungslos und nachdenklich zurück. Jedenfalls ist es mir so ergangen. Das Buchcover transportiert die Tristesse der damaligen Zeit wunderbar.
Frank Zimmermann lebt in den Nachkriegsjahren im Ruhrgebiet und von seinem Zimmer hat er den wunderbaren Ausblick auf eine weiße Feuerschutzwand. Als das Elternhaus verkauft werden soll, begibt sich Frank auf Spurensuche. Dabei besucht er Brüder und Schwestern seines Vaters und erfährt so viel vom harten Alltag der damaligen Zeit.
Martin Simons erzählt eindrücklich und atmosphärisch von den Jahren, als die Menschen wirklich wenig hatten und nicht jammerten, weil sie sich keine Luxusgüter leisten konnten. Im gelingt es, die unglaublichen Widrigkeiten der damaligen Zeit in Worte zu fassen. Mittellosigkeit, Gewalt und Stolz gehörten in dieser Zeit zum Alltag. Und als Leser bleibt man fassungslos und nachdenklich zurück. Jedenfalls ist es mir so ergangen. Das Buchcover transportiert die Tristesse der damaligen Zeit wunderbar.