Der großformatige Hardcoverband „Being Young“ ist optisch ein echter Blickfänger und nach dem Lesen sah ich meine Erwartungen bestätigt: Das Buch ist mit seinen zahlreichen farbenfrohen Innenillustrationen wunderschön gestaltet.
Die Bilder nehmen dabei auf die Textinhalte besonderen Bezug und laden oft zum Innehalten, Nachdenken oder einem intensiven „dem-Sinn-Nachspüren“ ein. Manchmal bilden sie auch nur auf gelungene Weise junge Menschen ab. Jedenfalls macht es Spaß, die Illustrationen zu betrachten und sie in Kombination mit den Textaussagen auf sich wirken zu lassen.
Auch die einfühlsamen, verdichteten Texte im Buch haben mir gut gefallen. Als erwachsener Mensch vergisst man leicht, mit wie viel Unsicherheiten diese Übergangszeit behaftet ist. Die eigene Jugend verklärt man ja gern in der Erinnerung und glaubt, es sei eine Zeit voller Spaß und umfassender Freiheit gewesen. Durch die Geschichten, Gedichte und Gedankensplitter klärt sich der Blick und man erinnert sich plötzlich wieder an die schwierigen Facetten, die das Leben damals so kompliziert machten, die Missverständnisse oder die verzweifelten, einsamen Momente.
Ich fand die Zusammenstellung der Texte spannend und interessant. Die Themenbreite ist wirklich groß und umfasst vielerlei Problemstellungen – persönliche, familiäre, strukturelle oder gesellschaftspolitische Aspekte kommen vor. Doch immer wirken die Aussagen ehrlich und authentisch. Die literarischen Monologe gewähren auf ganz besondere Weise Einblick in das Denken, Erleben und Empfinden von Jugendlichen und für mich beweist dieses Buch, wie wertvoll es sein kann, ihren Stimmen zuzuhören.
Die künstlerische Umsetzung von Lisa Aisato hat dazu zweifelsohne ein Extra-Sternchen verdient.
Die Bilder nehmen dabei auf die Textinhalte besonderen Bezug und laden oft zum Innehalten, Nachdenken oder einem intensiven „dem-Sinn-Nachspüren“ ein. Manchmal bilden sie auch nur auf gelungene Weise junge Menschen ab. Jedenfalls macht es Spaß, die Illustrationen zu betrachten und sie in Kombination mit den Textaussagen auf sich wirken zu lassen.
Auch die einfühlsamen, verdichteten Texte im Buch haben mir gut gefallen. Als erwachsener Mensch vergisst man leicht, mit wie viel Unsicherheiten diese Übergangszeit behaftet ist. Die eigene Jugend verklärt man ja gern in der Erinnerung und glaubt, es sei eine Zeit voller Spaß und umfassender Freiheit gewesen. Durch die Geschichten, Gedichte und Gedankensplitter klärt sich der Blick und man erinnert sich plötzlich wieder an die schwierigen Facetten, die das Leben damals so kompliziert machten, die Missverständnisse oder die verzweifelten, einsamen Momente.
Ich fand die Zusammenstellung der Texte spannend und interessant. Die Themenbreite ist wirklich groß und umfasst vielerlei Problemstellungen – persönliche, familiäre, strukturelle oder gesellschaftspolitische Aspekte kommen vor. Doch immer wirken die Aussagen ehrlich und authentisch. Die literarischen Monologe gewähren auf ganz besondere Weise Einblick in das Denken, Erleben und Empfinden von Jugendlichen und für mich beweist dieses Buch, wie wertvoll es sein kann, ihren Stimmen zuzuhören.
Die künstlerische Umsetzung von Lisa Aisato hat dazu zweifelsohne ein Extra-Sternchen verdient.