Spannender einstieg, aber dann ...

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mayamu Avatar

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Durch das Cover und die Leseprobe war mein Interesse an diesem Roman geweckt. Das Cover springt ins Auge und trifft genau meinen Geschmack. Auf den ersten 20 Seiten deutet sich eine rasante, actionreiche und witzige Geschichte an. Leider ist dem nicht so. Zumindest nicht zu 100 %. Das Buch hat ein paar Höhen, aber bedauerlicherweise auch genauso viele Tiefen. Nach dem fulminanten Einstieg wird die Haupthandlung begonnen. Diese wird recht uninspiriert herunter erzählt und dann von einer unnötig langen Vorgeschichte unterbrochen. Ab Seite 95 wird das Buch dann endlich spannend und kann mit einigen gut platzierten Pointen punkten. Enttäuschenderweise hält die Geschichte das Niveau nicht bis zum Schluss durch. Die Handlung flacht ab und wird zum Teil unlogisch zu Ende gebracht. Hauptsächlich versucht der Autor dem Leser Indien nahezubringen. Es werden viele Begriffe nicht übersetzt und können am Ende des Buches nachgeschlagen werden. Am Ende der ersten Kapitel kann man Indien förmlich schmecken und riechen. Die Charaktere der Geschichte sind hingegen nicht so genau beschrieben, was an sich aber nicht stört. Für mich persönlich ist das Buch an meiner Erwartungshaltung gescheitert. Jedoch wird es dem ein oder anderen sicher gefallen, wenn man frei auf das Thema einlässt.