"Bekenntnisse eines Betrügers" beginnt mit einer aufregenden Reise in eine ferne Kultur und deren Gepflogenheiten und lässt den Leser auf raue aber durchaus auch charmante Art und Weise ins Herz Indiens blicken. Der Schreibstil des Autors reißt einen mitten ins Geschehen und hält die Spannung zunächst sehr hoch. Allerdings folgt das Ende doch etwas abrupt und wirkt dadurch leider sehr gehetzt, was die Lesefreude zum Schluss der Geschichte etwas trübt. So wäre ein offenes, den Leser spekulieren lassendes Ende für diese Art der Geschichte vielleicht auch passend gewesen. Darüber hinaus zeichnet sich das Buch in seiner Wortwahl durch einen ehrlichen und direkten Ton aus und lässt den Leser so nicht leicht in Traumblasen abtauchen.
Alles in allem verfolgt dieses Buch doch eine recht witzige und durchaus auch kurzweilige Idee und verspricht auf jeden Fall Unterhaltung.
Alles in allem verfolgt dieses Buch doch eine recht witzige und durchaus auch kurzweilige Idee und verspricht auf jeden Fall Unterhaltung.