Bell und Harry

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kristall86 Avatar

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Klappentext:
„London ist laut und anstrengend, die Batemans sehnen sich nach Ruhe und haben sich für den Sommer auf dem Land in Yorkshire eingemietet. Vor allem der Vater, ein nervöser Journalist, hofft auf Entspannung in der bäuerlichen Umgebung. Hier trifft sein kleiner Sohn Harry auf Bell, den jüngsten Sohn der Vermieter, und eine tiefe Jungenfreundschaft beginnt. Sommer für Sommer und mit jedem gemeinsam erlebten Abenteuer wird diese Freundschaft erneuert, so unterschiedlich die Sphären, in denen sie mit ihren Familien leben, auch sind. Ein hell leuchtendes Ferienbuch von Jane Gardam, in dem die Spannung zwischen Stadt- und Landmenschen mit so viel Weisheit und Humor eingefangen ist.“

Jane Gardams neuer Roman „Bell und Harry“ ist wieder etwas besonderes. Gardams Schreibstil ist diesmal, im Vergleich zu „Weit weg von Verona“, detailverliebt, selbstbewusst, klar und frisch. Sie beschreibt bildhaft und das macht diese Geschichte um die Familie Bateman auch aus. Es ist ein hineinträumen, wegträumen und abtauchen in ein Leben mit Bell und Harry. Dieses „Ferienbuch“ wie es auch bereits genannt wird, ist in der Tat ein Buch für den Urlaub, nur das dieses Büchlein recht stark nachhallt. Die Aktionen und Gespräche zwischen Bell und Harry strotzen nur so von Fülligkeit,Weisheit und Freundschaft.
Ich mochte dieses Geschichte sehr und bin wirklich begeistert. Nach meiner letzten Pleite mit Jane Gardam, hat sie sich nun wieder in den festen Rang meiner Lieblingsautorinnen katapultiert.
Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung!