Damals in Italien...

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bücherfreundinimnorden Avatar

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Der Klappentext weckte zuerst Zweifel: da kehrt eine Frau in die alte Heimat zurück und sucht die Begegnung mit zwei Menschen, die sie ehedem sehr enttäuscht haben... ja, schön, aber reicht das für ein ganzes Buch? Doch, es könnte, denn die Autorin taucht mit uns ein in die Armut und Abgeschiedenheit eines italienischen Dorfes zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie tut das sprachlich gekonnt, der Text entfaltet Sogwirkung, er trägt den Leser sofort in die Vergangenheit. Man glaubt jedes Wort, kann es sich vorstellen, fast mit Händen greifen... doch, da möchte ich schon wissen, wie diese Geschichte weitergeht....