Bella Ciao, ein schöner italienischer Roman

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filip2806 Avatar

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Worum geht es?

Wir befinden uns in der Zeit um 1946, in Piemont, eine Stadt in Italien. Giulia Masca, die Protagonistin, kommt zurück in ihre Heimatstadt, um Rache auszuüben. Vor circa 50 Jahren wurde sie von ihre besten Freundin Anita und ihren Verlobten hintergangen. Aus diesem Grund flüchtete Giulia nach New York, um mit ihrem alten Leben abzuschließen und folglich ein neues zu beginnen. Nun möchte sie wieder Anita treffen. Wie wird ihr das Treffen gelingen? Kommt es zur einer Straftat von Giulias Seite? Oder ist ein Frieden möglich?

Das Cover hat mich nicht angesporchen, sodass mein Fokus hauptsächlich der Handlung gewidmet war. Der Baum am Anfang des Romanes stellt eine gute Übersicgt zu den ganzen Personen dar. Nicht desto trotz ist es mir schwer gefallen, mit den ganzen Figuren klar zu kommen. Ich musste öfters an den Beginn des Buches blättern, um die Beziehungen untereinander zu verstehen.

Der Schreibstil ist für diesen Roman sehr gut, und hat mich fortlaufend über das ganze Buch nicht enttäuscht. Zu Bemängeln wäre die Länge der Kapitel. Dies ist aber nur eine persönliche Meinung. Die Charaktere sind im größten Teil in ihren Handlungssträngen nachvollziehbar. Die Masse der verschiedenen Charaktere ist trotzdem zu unübersichtlich.

Mir hat die Entwicklung der Handlung im weitesten Sinne entsprochen und gefallen. Zwischendurch wurden auch Szenen zu sehr in die Länge gezogen, wodurch es mühsam war, diese zu Lesen.

Allgemein kann ich sagen, dass ich ein "ok" für dieses Buch gebe. Ein zweites Mal würde ich es nicht zu Ende lesen. Für ein einmaliges Lesen ist es passend.