Bella Italia

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"Piemont, 1946. Giulia Masca kommt als gemachte Frau zurück in das Städtchen ihrer Kindheit, wo sie noch eine Rechnung offen hat. Vor fast fünfzig Jahren wurde sie hier von ihrer besten Freundin Anita und ihrem Verlobten hintergangen, weshalb Giulia die Flucht ergriff und sich in New York eine neue Existenz aufbaute. Nach einem halben Jahrhundert will sie Anita wieder treffen – wie werden sie sich gegenübertreten?"
Dieses Buch entführt uns nach Italien. Während man liest, hat man das Gefühl, man wäre live dabei unter der italienischen Sonne. Man fühlt sich in die Zeit Mussolinis zurückversetzt. Einige historische Begebenheiten werden im Buch thematisiert. Zum Beispiel der Streik in der Spinnerei Salvi oder der Bau des Suezkanals, außerdem der Aufstieg des Duce. In all diesen Irren und Wirren gesellt sich eine Familiengeschichte. Ein gebrochenes Herz, eine Flucht und viele Gefühle werden im Buch beschrieben. Raffaella Romagnolo schreibt in einem wirklich ergreifenden Stil. Ich habe das Buch kaum aus der Hand gegeben bis ich es nicht zu Ende gelesen hatte. Ich kann es wirklich empfehlen. Gerade jetzt wenn der Frühling vor der Tür steht.