Guilia kommt an …
… und sagt Bella Ciao ?
Ein gewohnt schönes, auf das Wesentliche reduzierte „Diogenes-Cover“ macht den Leser neugierig.
1946 kommt Mrs. Giulia Masca in einer Limousine mit Chauffeur nach Borgo di Dentro zurück.
Sie ist eine „gemachte“ Frau und will sich irgendwie für das erlittene Leid rächen :
Fast ein halbes Jahrhundert zuvor wurde sie von ihrer Freundin Anita und ihrem Verlobten hintergangen. Enttäuscht und verletzt ließ sie deshalb als einfache Fabrikarbeiterin die piemontesischen Hügel hinter sich – allein, schwanger und ohne eine Lira –, um in New York ein neues Leben zu beginnen.
Während für Giulia der American Dream wahr wurde, mussten sich die Menschen von Borgo di Dentro mit den Folgen zweier Weltkriege auseinandersetzen. Sie erlebten das Aufkommen des Faschismus und den Befreiungskampf der Partisanen gegen dieses Regime.
Diese Leute durchlebten Krieg und Leid, erlebten aber auch Liebe und Mut. Es sind typische Geschichte der Menschen Mitte des 20.Jahrhunderts.
Nach und nach erfährt Giulia auch , wie es ihrer Freundin Anita und deren Familie ergangen ist und wie dem Verlobten, den Giulia damals ohne eine Erklärung zurückgelassen hat. Es sind Geschichten von Krieg und Leid, aber auch von Mut und Liebe, die sie zu hören bekommt – Geschichten, wie sie das 20. Jahrhundert schrieb.
Guilia erkennt, dass man in seinem Leben immer wieder mit schmerzhaften Ereignissen konfrontiert wird und das es Kraft und Mut erfordert, diese zu verarbeiten, und dann vielleicht enttäuschendes Verhalten zu verzeihen. Das ist letztendlich besser als jede Rache.
Die Autorin versteht es, die gesamte Geschichte detailgetreu zu schildern, um uns mitzunehmen, um mitzufühlen.
Dabei kommt die Spannung nicht zu kurz.
Dennoch muss man sich konzentrieren, will man den Ereignissen folgen, denn die Zeitebenen wechseln häufig.
Der Stammbaum und die Auflistung der handelnden Personen erleichtern das Zurechtfinden im Roman ungemein.
Ein gewohnt schönes, auf das Wesentliche reduzierte „Diogenes-Cover“ macht den Leser neugierig.
1946 kommt Mrs. Giulia Masca in einer Limousine mit Chauffeur nach Borgo di Dentro zurück.
Sie ist eine „gemachte“ Frau und will sich irgendwie für das erlittene Leid rächen :
Fast ein halbes Jahrhundert zuvor wurde sie von ihrer Freundin Anita und ihrem Verlobten hintergangen. Enttäuscht und verletzt ließ sie deshalb als einfache Fabrikarbeiterin die piemontesischen Hügel hinter sich – allein, schwanger und ohne eine Lira –, um in New York ein neues Leben zu beginnen.
Während für Giulia der American Dream wahr wurde, mussten sich die Menschen von Borgo di Dentro mit den Folgen zweier Weltkriege auseinandersetzen. Sie erlebten das Aufkommen des Faschismus und den Befreiungskampf der Partisanen gegen dieses Regime.
Diese Leute durchlebten Krieg und Leid, erlebten aber auch Liebe und Mut. Es sind typische Geschichte der Menschen Mitte des 20.Jahrhunderts.
Nach und nach erfährt Giulia auch , wie es ihrer Freundin Anita und deren Familie ergangen ist und wie dem Verlobten, den Giulia damals ohne eine Erklärung zurückgelassen hat. Es sind Geschichten von Krieg und Leid, aber auch von Mut und Liebe, die sie zu hören bekommt – Geschichten, wie sie das 20. Jahrhundert schrieb.
Guilia erkennt, dass man in seinem Leben immer wieder mit schmerzhaften Ereignissen konfrontiert wird und das es Kraft und Mut erfordert, diese zu verarbeiten, und dann vielleicht enttäuschendes Verhalten zu verzeihen. Das ist letztendlich besser als jede Rache.
Die Autorin versteht es, die gesamte Geschichte detailgetreu zu schildern, um uns mitzunehmen, um mitzufühlen.
Dabei kommt die Spannung nicht zu kurz.
Dennoch muss man sich konzentrieren, will man den Ereignissen folgen, denn die Zeitebenen wechseln häufig.
Der Stammbaum und die Auflistung der handelnden Personen erleichtern das Zurechtfinden im Roman ungemein.