Wege des Schicksals

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langeweile Avatar

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Klappentext übernommen:
Piemont, 1946.
Giulia Masca kommt als gemachte Frau zurück in das Städtchen ihrer Kindheit, wo sie noch eine Rechnung offen hat. Vor fast 50 Jahren wurde sie von ihrer besten Freundin Anita und ihrem Verlobten hintergangen, weshalb Giulia die Flucht ergriffen und sich in New York eine neue Existenz aufbaute. Nach einem halben Jahrhundert will sie Anita wieder treffen - wie werden Sie sich gegenüber treten?
Eine Familiensaga voller Geschichten, die das 20. Jahrhundert schrieb.

Meine Meinung:

Die Geschichte als solches war sehr interessant, ebenso gefiel mir der behutsame Schreibstil der Autorin.
Der Roman bewegte sich in einem Zeitrahmen von 1900-1946 und in diesem wechselte die Geschichte ziemlich übergangslos hin und her,das erschwerte das Lesen sehr stark.
Immer wenn ich dachte, jetzt hat mich die Geschichte eingefangen, gab es wieder einen Zeit und Perspektivenwechsel und ich musste mich wieder neu eingewöhnen.
Zum Glück gab es die Familien - Stammbäume, welche dabei halfen, die vielen Personen entsprechend einzuordnen.
Da in den Zeitraum der Geschichte zwei Weltkriege fielen, wurde auch der historische Hintergrund eingehend erläutert, was mir gut gefallen hat.

Fazit:

Trotz des interessanten Plots konnte mich die Geschichte nicht wirklich einfangen.