ein tolles Ende der Triologie

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leselaune Avatar

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Durfte man in den ersten Bänden dieser Triologie die Geschichte um Josephine und Isabell lesen, befasst sich das letzte Buch mit Clara.
Clara hat ihren Mann verlassen , doch die Scheidung hat ihr einiges abverlangt, vor allem darf sie ihre Kinder nicht mitnehmen. Sie verlässt Berlin und zieht an den Bodensee, wo sie nach einer Zeit der Erholung sehr erfolgreich wird mit der Herstellung von Naturkosmetik. Doch all der Erfolg und auch die Aufmerksamkeit der Männer lassen sie die Sehnsucht nach ihren Kindern nicht vergessen.

Gewohnt unterhaltsam und spannend erzählt die Autorin die Geschichte von Clara, die durch den Verlust ihrer Kinder sehr leidet. Die Idee, Clara ein Creme erfinden zu lassen, hat die Schriftstellerin in Anlehnung der erfolgreichen Helen Rubinstein und Elisabeth Arden erfinden lassen und die Geschichte ist wirklich spannend und empathisch geraten. Eine Frau, die sich in damaligen Zeiten scheiden ließ war selten, denn sie war diejenige , die das meite aufgeben musste. Die Autorin versteht es, dies realistisch rüberzubringen und ihre Figuren sind anfassbar und handelt realistisch, so dass man sich gut mit ihnen identifizieren kann.

Ein gelungener Abschluss einer Trilogie um drei Frauen.