Ich habe mich so sehr gefreut, dass ich nach der interessanten, neugierig machenden Leseprobe das Buch gewonnen habe. Durch einige Recherchen habe ich erfahren, dass "Bella Clara" der 3. Teil einer Trilogie ist. Da ich diesmal sehr lange auf das Buch warten musste, bestellte ich schon mal die ersten 2 Bände, um dann gleich weiter zu lesen. Nun habe ich den ersten und den dritten Teil gelesen und muss sagen, dass ich selten so "qualitativ" unterschiedliche Bücher einer Reihe gelesen habe. Während der erste Teil mit vielen interessanten Wendungen aufwartet und man mit den Protagonistinnen mitfühlt, ist "Bella Clara" einfach zu glatt.
Das Buch beginnt mit der sehr anschaulichen Beschreibung des Scheidungsverfahrens der Clara Berg, verheiratete Gropius. Das war aber auch der beste Teil des Romans. Danach wird zwar gesagt, das ihr Leben nicht einfach ist und ständig beteuert, dass sie zu ihren Kindern keinen Kontakt haben darf und dass sie die Kinder vermisst, aber richtig mitfühlen konnte ich nicht. Clara baut am Bodensee ein Kosmetik-Imperium auf, fällt ein zweites Mal auf den falschen Mann herein und kann aber sämtliche Schwierigkeiten irgendwie sehr schnell und "im Vorbeigehen" überwinden. Ich hatte das Gefühl, dass sie -bis auf ihren 2. Ehemann- nur nette, hilfsbereite Leute kennenlernt. Sie ist ein Gutmensch sondergleichen und falls ihr doch mal Zweifel kommen, werden diese in einem Nebensatz abgehandelt. Es tut mir Leid - aber überzeugt hat mich der 3. Teil der Trilogie nicht. Ich bin gespannt auf den 2. Teil und bin froh, dass ich die ersten beiden Teile bestellt hatte, bevor ich den 3. Teil gelesen habe. Ich hätte es sonst nicht getan und hätte wunderbare, anschauliche Beschreibungen des Lebens zur Jahrhundertwende (19./20.Jh) verpasst.
Das Buch beginnt mit der sehr anschaulichen Beschreibung des Scheidungsverfahrens der Clara Berg, verheiratete Gropius. Das war aber auch der beste Teil des Romans. Danach wird zwar gesagt, das ihr Leben nicht einfach ist und ständig beteuert, dass sie zu ihren Kindern keinen Kontakt haben darf und dass sie die Kinder vermisst, aber richtig mitfühlen konnte ich nicht. Clara baut am Bodensee ein Kosmetik-Imperium auf, fällt ein zweites Mal auf den falschen Mann herein und kann aber sämtliche Schwierigkeiten irgendwie sehr schnell und "im Vorbeigehen" überwinden. Ich hatte das Gefühl, dass sie -bis auf ihren 2. Ehemann- nur nette, hilfsbereite Leute kennenlernt. Sie ist ein Gutmensch sondergleichen und falls ihr doch mal Zweifel kommen, werden diese in einem Nebensatz abgehandelt. Es tut mir Leid - aber überzeugt hat mich der 3. Teil der Trilogie nicht. Ich bin gespannt auf den 2. Teil und bin froh, dass ich die ersten beiden Teile bestellt hatte, bevor ich den 3. Teil gelesen habe. Ich hätte es sonst nicht getan und hätte wunderbare, anschauliche Beschreibungen des Lebens zur Jahrhundertwende (19./20.Jh) verpasst.