Belzi – eine Geschichte über das Dazugehören!

Belzi hat mich sofort berührt. Die Idee, einen kleinen Teufel zu zeigen, der viel zu gut für die Hölle ist, fand ich nicht nur witzig, sondern auch unglaublich charmant. Schon nach den ersten Seiten hatte ich Belzi ins Herz geschlossen – gerade weil er so freundlich, hilfsbereit und überhaupt nicht böse ist.
Besonders schön fand ich die Dynamik zwischen Belzi und den Kindern. Alex und Vera mit ihrer Neugier und ihrem Mut, dazu der schlaue Robin – sie wirken wie echte Freunde, die zusammenhalten und Belzi so annehmen, wie er ist. Es geht nicht darum, ihn zu verändern, sondern ihm zu helfen. Das hat sich für mich sehr warm und ehrlich angefühlt.
Die zentrale Idee mit den Hörnern, die nur durch böse Taten wachsen, bringt einen zum Nachdenken. Denn Belzi kann einfach nicht böse sein. Und genau das macht die Geschichte so besonders: Sie zeigt, dass man nicht in ein vorgegebenes Bild passen muss, um wertvoll zu sein. Auch ein Teufel darf gut sein – und geliebt werden.
Für mich ist Belzi ein Comic mit Herz, Humor und einer wichtigen Botschaft über Freundschaft, Anderssein und Selbstakzeptanz. Eine Geschichte, die man nicht nur liest, sondern fühlt – und die noch lange im Kopf bleibt. 💛