Heilende Abgeschiedenheit

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sissidack Avatar

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Sehr schöne Geschichte! So ganz einfach bin ich versucht, die Leseprobe zu beurteilen. Nur, der Leser sollte ja unbedingt noch ein paar geistreiche Worte in seiner Beurteilung fallen lassen. Also gut. Mir gefällt, wie Melanie Moreland die Protagonistin Megan darstellt. Es ist gut nachvollziehbar, dass diese Frau an einem Punkt in ihrem Leben angekommen ist, an dem sie sich ausgebrannt und leer fühlt. Sie braucht Zeit für sich, um sich zu erholen, sich selbst wieder zu finden, Kraft zu tanken, um nach einiger Zeit eventuell wieder in einen normalen Lebensrhythmus zurückkehren zu können. In dieser Phase braucht Megan keine Kritiker, Besserwisser oder Mitleid. Sie braucht einfach Zeit für sich. Dass sie genau in dieser Lage mehr oder weniger auf den zurückgezogen lebenden, knurrigen Nachbarn trifft, macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung. Insbesondere der Abschnitt, in dem dieser Mann gedanklich beschreibt, wie interessiert er an Megan ist lässt auf die Entstehung einer Beziehung schließen. Sicher wird aus Interesse noch viel mehr. Bitte lasst mich auch den Rest lesen.