Zachary und seine Privatsphäre

Megan wirkt wie ein nettes Mädchen, dass eine Auszeit braucht, um wieder etwas Schreiben zu können. Ihr Entschluss, sich etwas Ruhe zu gönnen, war mehr oder weniger spontan und ich frage mich, was sie denn für eine Mail bekommen hat, die sie so stark erschüttert hat. Von der Arbeit? Von einem Geliebten?
Megan ist sehr entschlossen und möchte unbedingt dieses Bild kaufen - ich denke, da wird sie nicht lockerlassen. Zacharys Gesicht hat sie noch nicht gesehen, sie kennt ihn nur aus der Ferne oder von Hinten - wie wird sie ihn finden, wenn sie ihn sieht? Sicher hinreißend, wie es sein muss. Und ich denke nicht, dass sie sich von seinen Narben abgestoßen fühlt, weil sie dafür zu lieb ist.

Zacharys Begehren nach Megan fand ich ehrlich gesagt schon etwas zu viel. Er hat aus der Ferne ihre Fröhlichkeit gesehen und ist gleich so sehr von ihr angetan und begehrt sie wie verrückt, obwohl das doch so untypisch für ihn sein soll, denn eigentlich mag er Gesellschaft wohl nicht besonders. Ihm ist in seiner Vergangenheit Schlimmes passiert und nun trägt er seine Narben und meidet andere Menschen. Immerhin scheint Ashley eine sehr gute Freundin zu sein und seine Kunst bedeutet ihm auch sehr viel. Ich sehe ihn bisher schon als sehr verletzten Mann und seine Unhöflichkeit ist ja nicht, weil er ein Idiot ist, sondern um sich selbst zu schützen.

Beide Charaktere haben eine kreative Ader und einen Hund und somit schon mal zwei tolle Gemeinsamkeiten. Ich bin gespannt, ob Megan es schafft, Zachary dieses Bild abzukaufen und ob sie zusammen seine Probleme meistern können und er sich dann doch traut, mit seinen Bildern wirklich berühmt zu werden.