Geschichten, die zum Nachdenken anregen

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sandraanabel Avatar

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Keinen Alkohol mehr trinken. Der Gedanke kam mir schon sehr häufig. Ich bin 24 und während viele meiner Freundin nichts mehr lieben, als eine durchzechte Nacht, liebe ich den Morgen. Wenn die Welt noch in Stille liegt, die Sonne über den Horizont kriecht und ich in aller Ruhe meiner Kreativität Raum geben kann. Außerdem liebe ich noch die Ruhe, die Gelassenheit, den Frieden und die Liebe. Es braucht eine Menge Dinge, die dafür sorgen, dass all das im Alltag verankert ist. Eines davon, und das haben sie gemeinsam, ist das nicht trinken von Alkohol. Denn auch wenn man es gerne abstreitet, wenn ich mehr Alkohol trinke, dann tute ich all diese DInge nicht. Dann entgleiten sie mir. Die Zeit, das Essen, die Gemeinsamkeit verpufft. Der Körper braucht seine Energie um sich wieder aufzurappeln.
ich glaube einen großen Unterschied zu merken, wenn ich auf Alkohol verzichte. Noch habe ich es nciht gänzlich abgelegt und blicke immer wieder viel zu tief ins Glas. Wie eine Abwärtsspirale, die mich gefangen hält. Zu lesen, dass andere von ähnlichen Dingen sprechen ist toll. Ich glaube es ist nicht gut, dass Alkohol in unserer Gesellschaft so normalisiert wird. Wir wachsen damit auf, dass der Alkohol zum Leben dazu gehört. Dabie schränkt er unser Leben meistens ein. Er hat auch gute Seiten, keine Frage. Die tollen Partynächte zum Beispiel. Aber auch sie werfen ihren Schatten. Irgendwie weiß man nciht mehr os richtig, was man getrieben hat und das Gefühl, dass man in der Nacht so geliebt hat, entgleitet wieder. Das Gefühl des Sonnenaufgangs jedoch, lässt sich jeden Morgen wieder für ein paar Minuten einfangen.