Dem Titel und Cover nach wollte ich 'Berlin.classified' von Fred Breinersdorfer erst gar nicht lesen, da ich dachte, dass es sich wirklich um eine Soap handelt. Titel und Cover sind sehr wenig aussagekräftig. Nachdem ich gelesen habe, worum es geht, wollte ich es dann doch probieren. Der Roman liest sich gut; die Sprache ist mir aber z.T. zu salopp. Außerdem sind sehr viele politische Ereignisse darin, die zumindest mal kurz angeschnitten werden. Es gibt Sprünge; diesen kann man aber noch ganz gut folgen.
Was ich dem Autor nicht wirklich abnehmen kann, ist, dass Kimh einfach so in die Veranstaltung hinein kommt - das wäre auch am Hintereingang abgesichert. Bei den Größen, die da zugegen sind, könnte man sich diesen Fehler nicht leisten. Zum anderen sind hier zwei Homosexuelle, die gleichzeitig Neonazis sind - dies schließt sich ja fast aus.
Der Anfang mit dem Mann, der an der Tür klingelt, ist sehr gelungen, und ich denke, das Buch könnte sich noch ganz gut entwickeln. Sicher bin ich mir aber noch nicht. Daher gibt es nur 3 Sterne. Auf jeden Fall würde ich den Titel aussagekräftiger gestalten!
Was ich dem Autor nicht wirklich abnehmen kann, ist, dass Kimh einfach so in die Veranstaltung hinein kommt - das wäre auch am Hintereingang abgesichert. Bei den Größen, die da zugegen sind, könnte man sich diesen Fehler nicht leisten. Zum anderen sind hier zwei Homosexuelle, die gleichzeitig Neonazis sind - dies schließt sich ja fast aus.
Der Anfang mit dem Mann, der an der Tür klingelt, ist sehr gelungen, und ich denke, das Buch könnte sich noch ganz gut entwickeln. Sicher bin ich mir aber noch nicht. Daher gibt es nur 3 Sterne. Auf jeden Fall würde ich den Titel aussagekräftiger gestalten!