Berlin und seine Typen

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leni. Avatar

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Eine vorangegangene Aufzählung von Ereignissen, die am 7.2.2013 geschahen lässt die Frage aufwerfen – Hat das alles etwas miteinander zu tun?
Es werden 2 Personen in den Fokus gestellt: Zum einen Kimh. Eine Dokumentarfilmerin, die durch ihre Arbeit bei der ‚Filmgesellschaft ‘ ins aus gerät. Und Rillinger, der in der rechten Szene aktiv ist. Er ist homosexuell.
Die zwei Personen werden in ihren einzelnen Situationen dargestellt, einzig ein Telefonat verbindet die zwei Passagen miteinander.
Durch die verwendete Erzählweise konnte ich mich schnell einlesen. Die radikalen Äußerungen Rillingers sind so prägnant, dass sie mich in kürzester Zeit provozierten. Erste aufgebaute Spannung wurde meiner Meinung nach auch schnell wieder gelöst. Natürlich stellt sich am Ende der Leseprobe die Frage WAS diese zwei Personen miteinander zu tun haben, aber für mich ist die Spannung am Ende dieses Abschnittes nicht so groß, dass ich es jetzt unbedingt weiterlesen müsste.
Da ich selten den Klappentext (kurze angegebene Inhaltsangabe) lese, vermute ich (auch im Zusammenhang mit dem Titel) eine Erzählung mit einzelnen Personen verschiedener Stereotypen, die alle etwas miteinander zu tun haben – grob gesagt. Ob es spannend ist und die Beziehungen gut dargestellt sind lässt sich wohl nur durch weiterlesen erfahren.
Desweiteren sind für mich ein absolutes Tabu Tippfehler bzw. ein Wort an falscher Stelle, die leider meinen Lesefluss unterbrechen. (Deswegen auf jeden Fall einen Stern Abzug.)
Urtteil: Lesen oder nicht? Ich weiß nicht so recht!