Anscheinend geht es in diesem Buch um Städter in Berlin. In der Leseprobe lernen wir eine junge Filmschaffende kennen und bekommen direkt serviert, wie verlogen das Business ist. Erst gefeiert, dann auf dem Altar der öffentlichen Meinung gekreuzigt und Persona non Grata. Es ist immer wieder angenehm, Vorurteile über die Bussi-Bussi-Gesellschaft des Films bestätigt zu bekommen. Der Klappentext lässt auf eine Krimihandlung hoffen, momentan ist es eher Gesellschaftsroman. Aber schwungvoll geschrieben und mitreißend inszeniert, - fast, wie eine gute Dokumentation über Staudämme.