Gefährliche Dokumentationen

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zummi Avatar

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Eine mitreißende Geschichte aus der Bundeshauptstadt Berlin und
Umland. Eine junge, talentierte Dokumentarfilmerin namens Kimh
Bartoldy geht ihren eigenen knallharten Weg. Und dieser Weg ist
verdammt gefährlich. Sie hat einen Film über den italienischen
Ingineur gedreht, der für den fehlerhaften Bau eines Stausees ver-
antwortlich war. Bei einem Unglück der brechenden Staumauer
kamen 2000 Menschen ums Leben. Für Kimh stand eindeutig fest,
dass dieser schuselige Ingineur für den Tod der unschuldigen Menschen
verantwortlich ist. Dieser hatte scheinbar kein Interresse, seine
Schuld in der Öffentlichkeit einzugestehen.

Dann brachte die Doku von Kimh die entscheidende Wendung. Der
Inginuer kündigte nach dieser Schmach seinen Suizid vor laufender
Kamera an. Anschließend schoss er sich mit einer Waffe in den Mund
und schied aus dem Leben. Kimh war verschrien in der Welt der
Filme. Als sie auch noch ankündigt einen Film über den Tod von
Barschel zu drehen, da ist das Mass endgültig voll, sie wird kurzer-
hand von den Produktionslisten gestrichen. Auf eigenen Faust will
die junge Filmerin ihr Vorhaben in die Tat umsetzen. Dafür sind ihr
fast alle Mittel und Wege recht. Aus dubiosen Quellen will sie ihre
Informationen schöpfen und von einem gewissen Rillinger einen Film
bekommen, der das mörderische Ableben von Uwe Barschel glas-
klar in der Hotelsuite reflektiert. Doch das wollen Menschen und
Organisationen um jeden Preis verhindern. Kimh wird überwacht
und begibt sich auf dünnes, gefährliches Eis. Ein spannender
Thriller in Echtzeit mit Tiefgang!