Das Leben ist einfach zu kurz

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büchernarr Avatar

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Das Buch hat mich direkt angesprochen, weil es teilweise autobiografisch ist. Carolina fühlt sich mit ihrer Mutterrolle überfordert, was seine Spuren auch bei ihrer Ehe hinterlässt. Das junge Paar versucht eine Balance zu finden als der Ehemann Aksel plötzlich mit 34 Jahren stirbt. Carolina ist geschockt und musss nun mit ihrem leben erneut auf einen neuen Ebene klarkommen.
Vom Klappentext und Titel her wurde ich vor allem neugierig und fragte mich wie praktisch ein Mensch doch handelt kann und in Falle seines Versterbens schon vorab einen Brief/ eine Mail hinterlässt um über all das Info zu geben, was später von Nutzen sein konnte. Und das schon mit 34!
Was mich danach an dem Buch etwas gestört hat ist die Tatsache, dass diese Mail viel zu wenig Platz in dem Buch einnimmt. Die Schilderungen der Protagonistin haben mit betroffen gelassen und traurig gemacht, allerdings war das Bich auch teilweise langatmig und mit so einigen Wiederholungen.
Ich denken, dass Buch ist eher für jemanden geeignet dem momentan mit einer Trauerbewältigung zu kämpfen hat ansonsten kann man sich in dem Ganzen nicht absolut hineinversetzen. Eine ergreifende Geschichte ist es aber allemal.