Ein intensives Buch

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sarahjane99 Avatar

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Die Autorin Carolina Setterwall hat mit dem autofiktionalen Buch etwas geschaffen, was ich mit Worten gar nicht oder eher schwer in Worte fassen kann. In dieser Geschichte geht es um die Bewältigung der Trauer, die sie nach dem plötzlichen Tod ihres Lebenspartners und Vater ihres Kindes verarbeiten muss. Wir dürfen die Autorin begleiten wie sie sich Gefühlt hat, was sie alles auf sich nehmen musste und wie sie bei all der Trauer für ihr Kind da war.
Dieses Buch war mein erstes in der Richtung „autofiktional“. Die Geschichte an sich hat mir ganz gut gefallen jedoch durch den Schreibstil der Autorin, der mir ein bisschen zu sachlich war, kamen bei mir leider nicht diese Emotionen und Gefühle hoch die in diesem Buch beschrieben werden. Ich konnte mich nicht so in die Protagonistin hineinversetzen. Zudem wird dieses Buch in zwei Zeitschienen geschrieben. Vor Aksels Tod und nach seinem Tod. Ab und zu kam ich ein bisschen durcheinander beim Lesen aber das muss nicht unbedingt heißen, dass es bei jedem so sein muss. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und jeder sollte seine eigene Meinung dazu bilden.
So im großen und ganzem fand ich dieses Buch erfrischend neu, echt interessant und irgendwie besonders.