Wenn der Mensch lieber still leidet

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irina2605 Avatar

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Ein alter Mann blickt auf ein aufregendes und lebensveränderndes Erlebnis seiner Zeit in einem fernen Land zurück. Heute und jetzt ist er unglücklich, einsam und unzufrieden aufgrund falscher Entscheidungen. Er begegnet einem jungen Mädchen, das sich allein gelassen fühlt und sich zu verlieren scheint. Es entsteht eine seltsame Kooperations- & Zusammenhaltsverbindung, die allerdings gut für beide funktioniert.. Zumindest für eine kurze Zeit.
Am Ende gibt es jemanden - in einem fernen Land, der sich dazu entscheidet das Richtige zu tun. Und das wird vielleicht das eine oder andere wieder in eine richtige Richtung führen.
Das, was man tief fühlt. Das, was man wirklich will. Das, was man gerne sagen und direkt aus dem Inneren aussprechen würde - all das und vieles, was tief verborgen und schwer im Herzen liegend bleibt, behält der Mensch für sich. Er schluckt alles (oder zumindest einiges) schweigend im Laufe seines Lebens und leidet lieber bis zur Unerträglichkeit, nimmt Missverständnisse, damit einhergehende Konsequenzen und den immer aufkommenden Schmerz in Kauf. Erleidet und quält sich durch das emotionale Geschwür - diese vermeintlich unüberbrückbaren, eigens errichtete Blockaden, die in der Seele und im Körper wie ein Vulkan brodeln oder wie ein Parasit still das Gewebe zerfrisst, anstatt sich von all den Lasten zu befreien.
Warum?