Ein atemraubender Aktionthriller

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mastar Avatar

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Nach dem sich in die Länge ziehenden Prolog legt Jenk Saborowsky in seinem Roman "Das Biest" richtig los. Anfangs etwas ungewohnt ist die Detalreiche, mit der alles beschrieben wird. Die langatmigen Schachtelsätze aus dem Prolog werden abgelöst von einem immer schneller und kurzatmigerem Schreibstil.
Was mich etwas beim Lesen stört, sind die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler, die den Lesefluss abbremsen.
Dennoch reist der Leser in einer atemberaubenden Geschwindigkeit von Moskau, nach Prag usw. durch ganz Europa. Man zittert mit der Agentin Solveigh Lang und fragt sich am Ende der Leseprobe, ob die Eliteeinheit ECSB nun den Terroristen geschnappt hat oder nicht.
Gut finde ich auch, dass es sich bei diesem Agententhriller scheinbar nicht um ein 0815 James Bond Imitat handelt. Nicht nur das Biest, von dem bis dato wenig bekannt ist, soll gejagt werden, später soll auch ein Computervirus die Welt bedrohen.
Ein absolut empfehlenswertes Buch, dass in den ersten 30 Seiten Geschmack auf mehr gemacht hat!