Ich bin ich, auch wenn ich ein einfaches Insekt bin

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troegsi Avatar

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Dieses Buch ist eines dieser wunderschönen Bücher, wo ein Tier von Tier zu Tier geht und bei jeder Begegnung etwas dazu lernt.
Wir kennen solche Begenungen aus dem "Ich bin ich", vom Elefant "Elmar" und von der "Hummel Bommel". Sie alle sind liebenswerte Gestalten.
Und das ist auch unser Billy in dieser Geschichte.
Zu Beginn der Geschichte wird Billy das erste Mal von seinen Eltern alleine zu einem Flug auf die Wiese los gelassen.
Als Mama fühle ich gleich mit, wie hilflos sich die Insekteneltern dabei fühlen.
Aber Billy macht das toll und begegnet neugierig den unterschiedlichsten Insekten. Alle charakterisiert etwas ganz besonderes, das absolut beneidenswert ist und Billy wird dabei immer frustrierter. Doch es gibt da etwas, was auch an Billy toll ist. Doch das darf der gewillte Leser selbst herausfinden.
Die Eltern freuen sich jedenfalls riesig, dass Billy wieder glücklich nach Hause zurückkehrt.
Eine sehr schöne Besonderheit ist das Suchspiel am Ende des Buches.
Die Illustrationen im Buch bieten einiges, das man entdecken kann, dort sind zahlreiche kleine Insekten und andere liebliche Gestalten versteckt. Und drum herum ist im Hintergrund auch immer der Mensch zu sehen.
Meine Töchter (3 und 6 Jahre) haben beide das Buch schon mehrmals sehr genossen. Es gibt wirklich einiges, was man miteinander entdecken kann, Billy ist schon wie ein kleiner Freund für uns, und die Seiten mit den versteckten kleinen Insekten können wir schon fast auswendig.
Ein Buch, das Mut macht, einzigartig zu man selbst zu sein.


Ironie: *
Vorlesepaß:*****
Spannung: ****
Sympathie der Figuren: *****
Realitätsnähe: **
Bilderhäufigkeit: ***** (mindestens ein Bild pro Seite)
Themen: Neid, Einzigartigkeit, Freundschaften
Besonderheiten: Versmaß, Suchrätsel