Aus dem Leben eines Mörders

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evelynm Avatar

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Nüchtern, kühl und schlicht wie der Titel ist auch der Anfang des Buches: ein Mörder erzählt con den letzten Sekunden im Leben eines seiner Opfer und zugleich von den anderen zuvor. In krassem Gegensatz dazu das Cover: ein Elvis Imitator vor Palmen und einem Flugplatz. Dann wechselt der Ich-Erzähler zu den Erinnerungen an seine Kundheit, um schließlich in Amsterdam in einem Hotel und einer Bar in einem über die Menschen philosophierendem Gespräch mit zwei Fremden zu landen. Der Wechsel von nüchternen,ja kalten einzelnen Worten und kurzen Sätze zur detaillierten Kindheitserinnerung ist überraschend und gefällt mir gut. Geht es darum, wie Billy zum Mörder wurde?