Billy

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mia Avatar

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Ein Berufskiller, der seine Arbeit philosophisch sieht, beschreibt zur Einführung sein bisheriges Leben. Überhaupt scheint er trotz seines Berufs, den er wie einen ganz normalen Job darstellt, sehr sensibel zu sein, denn er hört sich die Lebensgeschichte seiner Opfer und ihre Rechtfertigung für die Taten, für die sie ihm gegenüberstehen, ganz genau an, bevor er sie (dann schließlich doch) erschießt. Der Text ist sehr schön geschrieben und zeigt teilweise einen netten, hintergründigen Humor. Der Autor lässt seine Protagonisten offensichtlich seine Lebensphilosophie verbreiten. Man fragt sich, ob sie insoweit nur Mittel zum Zweck sind, oder ob trotzdem noch ein bisschen Handlung stattfindet.