Geld hat keinen Wert für sich

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kaiserin2201 Avatar

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Bücher des Insel Verlages sind schon immer besonders gewesen. So auch „Billy“. In Ich- Erzählform beginnt das erste Kapitel; der Hauptprotagonist schildert die letzten Momente eines von ihm geplanten Mordes. In Rückblende berichtet er dass dies nicht sein erster ist, er hat schon mehrere Menschen getötet – im Auftrag wie es scheint...
Im darauf folgenden Kapitel wird der Leser mit Billy bekannt gemacht, dem Sohn von Birdy und Monkboy alias Rachel und Will, der von seiner wohl glücklichen Kindheit in Schottland erzählt und man wird neugierig wie es wohl kam, dass Billy zum Auftragsmörder wird.
In schöner humorvoller Sprache berichtet Billy von seinem Onkel Seamus der als junger Bursche in die Welt hinaus will jedoch nicht weiter als bis Birmingham kommt, dort Jean einen jungen Mann kennenlernt, der aus einer anderen sozialen Schicht als er kommt. Jeans Vater macht ihn mit dem griechischen Philosophen Platon mittels dessen Buches "Gorgia" bekannt.
Dies wird das Leben von Seamus von Grund auf ändern.
Ich werde hier nicht weiter über den Inhalt der Leseprobe zu Billy schreiben, denn viel schöner ist es über die Stimmung zu berichten die sich beim Lesen einstellt. Meine Stimmung hebt sich bei jedem Wort, bei jedem Satz, bei jeder Seite die ich lese. Ich amüsiere mich, es macht Spass immer weiter und tiefer in Billys Welt einzutauchen, ich lache laut auf.
Kurzum, ich will mehr davon lesen... unbedingt.