Billy erinnert mich an Keller, den sympathischen Hit Man von Lawrence Block. Ein Auftragsmörder als Protagonist und Sympathieträger eines Romans, eine viel versprechende und humorvolle Prämisse - das hat was. In der Ichform geschrieben, beginnt der Roman mit der Beschreibung eines Auftragsmordes. Dann folgen einige Kindheitserinnerungen und ein Abend in der Bar eines Amsterdamer Hotels, in der Billy sich mit zwei anderen Gästen unterhält und Whiskey trinkt. Dann, bevor die beiden anderen Barbesucher zu betrunken werden, verlässt er die Bar. Er muss morgen nach Vegas. Ende der LP - und schon hat die Geschichte mich in ihren Bann gezogen. Philosophisch und mit trockenem Humor, ich kann es gar nicht abwarten weiterzulesen. Seit langem die mitreißendste LP, ich hoffe, ich gewinne ein Exemplar des Romans (falls ich gewinne, wäre mir ein Buch lieber als ein Hörbuch , falls möglich!).